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Vom Maskenball zu Deinem Inneren & freien Tanz in den Mai





„Dieser Ort ist ein Traum. Nur der Schlafende hält ihn für real. Dann erreicht dich der Tod wie die Morgendämmerung und du erwachst lachend aus dem, was du für deine Trauer hieltest.“ – Rumi Ihr lieben ALLe, Es wird Zeit zu tanzen. Nach dem Zusammenziehen, der Einatmung, dem persönlichen eigenen Retreat in das jeder von uns mehr oder weniger (un)frei-willig eingetaucht, abgetaucht ist, heisst es nun wieder Auf-tauchen, sichtbar werden, sich zeigen, Ausatmen, Ausdehnen, oder: wie ich es bereits in meinem Oster-Brief geschrieben habe : Auferstehen! Aus der Mitte heraus wieder nach draussen gehen: Das Leben braucht diesen Wechsel: Mit sich ALL-EINssein und MIT_EIN_ANDER Sein, Einatmen, ausatmen, zurückziehen und rausgehen: Nun, gerade in der Phase, wo jetzt das Einatmen voll ausgeschöpft ist, und ausgeatmet werden will, wird uns die Maske, der Maulkorb verordnet, und wir können spüren, was es mit uns macht. Regt sich Widerstand, Wut? Oder nur ein Achselzucken? Der Covid-19 Prozess in 2020- jede(r) einzelne von uns macht hier seinen eigenen inneren Prozess durch. Manche nennen es auch: durch den Nullpunkt gehen… Wir werden jetzt alle massiv in unsere eigenen Abgründe geschubst und gezwungen, uns mit uns selbst zu beschäftigen: wer sich bis jetzt immer abgelenkt hat, und seine eigenen verdrängten Emotionen nicht angeschaut hat, dem fliegt jetzt alles um die Ohren: die ganzen Ängste wollen gesehen werden: die Angst vor Krankheit (Ansteckung mit dem Virus) und vor dem Tod, konfrontiert mit der eigenen Sterblichkeit, und die Angst vor Verlust von Job, Geld , Partner….Alles einhergehend mit einer grossen Unsicherheit , und einem Gefühl von Ohnmacht, was bedeutet : Sich OHNe Macht zu fühlen und keine Kontrolle zu haben. Jede(r) ist nun gefragt , auf seine eigene Weise damit umzugehen, Verantwortung zu übernehmen, womit ich meine: wir selbst antworten in unsere Weise auf das, was von Aussen ins Innere wirkt. Tust du es dir an, dich immer noch in diese unsäglichen Spielchen verstricken zu lassen, welche dich immer weiter auslaugen werden? Oder stellst du dich den Herausforderungen, die es mit sich bringt, deinen tiefen Ängsten zu begegnen und dich mit deiner Wahrheit, mit deiner Tiefe zu konfrontieren? Jetzt geht es mehr denn je um die ganz große Bereinigung von Altlasten, die wir mit unseren “Weggefährten” zusammen herumtrugen. Wir können es be-enden. End-lich Sein-lassen. Wir können die Wahrheit finden, wenn wir uns ihr im Inneren zuwenden und uns nicht mehr auf die Spiele der Täuschung einlassen. Diese Macht liegt ganz allein in uns – Nehmen wir sie auch tatsächlich zu uns zurück? Oder erscheint es dann doch wieder einfacher, den alten, uns „eingeimpften“ Programmen und Mustern nachzugeben? Es gibt in unserer bestehenden „alten Welt“ viel falschen Schein (nochmal :Corona heisst der Kranz, der Schein und auch die Krone ) und das ist nicht überraschend, da das Herz-und Seelen entfremdete, verstandesdominierte Menschsein, bzw. in diesem Fall meine ich das Person-sein (Personal Sein), gekennzeichnet ist durch Maskierung, Täuschung und Betrug. Umso wichtiger ist es, die eigenen Masken abzulegen, bei sich selbst anzufangen, so wie es Michael Jackson sang:“ I am starting with the man in the mirror“: Ich beginnen mit dem Mann/ der Frau im Spiegel. Bevor ich mit dem Finger auf z.b. Bill Gates zeige, könnten wir schauen, wo habe ich Teile von Bill Gates in mir? Wo manipuliere ich, manchmal aus dieser Haltung: „Ich will doch nur DEIN Bestes“! „Gib Gates keine Chance“ heißt doch eigentlich: gib Manipulation keine Chance, weder der Manipulation in dir , mit dir noch durch dich. Und sich erstmal selbst das alles zu vergeben. Und dann können wir die weiteren eigenen Maskierungen anschauen, die wir uns meist aus Schutz zugelegt haben. Wie auch hier wieder symbolisch und bildhaft im Aussen die Maske zum Schutz vor einem Virus, haben wir unsere eigene Wahrhaftigkeit maskiert , aus Schutz vor Verletzung, Angst verstossen zu werden, nicht dazu zu gehören, um den eigenen Schmerz der Trennung nicht zu fühlen. Um den Schmerz zu erlösen, ist es aber wichtig ihn erstmal zu fühlen: Vor allem den intensiven Trennungs-Schmerz, mit dem wir nicht gelernt haben, umzugehen, und von daher immer verdrängen und verleugnen. Der Schmerz, der aus der jahrhundertelangen Unterdrückung des wahren Selbst, der Seele resultiert, aus einem jahrhundertelangen Kampf und Ausrichten auf das Überleben und Kontrollieren des Gefühls, des Lebens und damit auch der Kreativität, der Seele. Wenn wir uns einsam und sehr verloren fühlen, laufen wir oft davor fort, indem wir nach äußerlichen Lösungen suchen, am liebsten nach einem Standardmittel um die Schmerzen zu betäuben. Einsamkeit erleben, das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, sich von den anderen getrennt zu fühlen, und zwar nicht unbedingt nur physisch, sondern sich geistig und seelisch fremd, nicht verstanden fühlen, nicht in Einheit miteinander zu schwingen, aber gleichzeitig in unserem Herzen die Sehnsucht danach zu haben, spüren, dass es in unserem Zusammenleben mit den Menschen an etwas Wesentlichem fehlt, diesen Schmerz zu fühlen, ist in einem gewissen Sinn ein gutes Zeichen: Es ist unsere Seele, die ruft. Heute , in der Nacht vom 30.4. zum 1.Mai 2020, verspüre ich erstmals wieder einen Anflug von Leichtigkeit seit der sogenannten „Ausgangsbeschränkung“. Auf allen Kanälen zeigen sich immer mehr mutige Menschen , die sich trauen, ihre Wahrheit mitzuteilen, auch wenn sie dadurch „aus der Reihe tanzen“- Ach, unsere deutsche Sprache ist so schön: Wer mag denn schon “in einer Reihe TANZEN“? Marschieren, ja-in Reih und Glied, mit Helm , um von der Verbindung nach oben, zur Sonne, zur Quelle, abgetrennt zu sein (übrigens ist auch der Helm für Fahrradfahrer dazu geeignet), zur Abstandsregelung jetzt noch die Maskenpflicht, um nun nicht nur von wärmender Herzumarmung, sondern auch vom Lächeln der Mit-menschen getrennt zu sein. Mit Rüstung, schwer bewaffnet, mit Schutzschild tanzen? Ein Widerspruch in sich! Der Tanz des Lebens will frei sein, sich in alle Richtungen und nach oben und unten ausdehnen. Der freie Tanz des Lebens lässt sich nicht kontrollieren und fragt nicht, ob du „rechts oder links „ bist, und nur in eine Richtung tanzen darfst, der freie Tanz will auch nicht nur in der Mitte sein, sondern er will fliessen, drehen, hüpfen, springen, rennen, laufen , in die Höhe , in die Tiefe, in die Weite, mit allen Sinnen und FREI. Dagegen sind Helm, Maske und Rüstung eine Erziehung zum Nicht-Fühlen, und nicht selbstständig denken, eine Erziehung zum Gehorsam, so wurden Soldaten erzogen, um im den Krieg zu ziehen, um - bei Anweisung zu kämpfen, zu schiessen, zu töten, was mit Empathie und (Mit)Gefühl niemals möglich wäre. Meine heute zurückgekommene Leichtigkeit: Nicht nur Ärzte, Virologen , Epidemiologen, Biologen, Wirtschaftswissenschaftler, Journalisten, trauen sich „aus der Reihe zu tanzen“, sichtbar zu werden, und damit auch angreifbar. Sondern nun auch Politiker, und einige Polizisten. Ist das der Anfang vom Ende der Täuschung? Ent-Täuschung? Sowie Truman in der Truman Show mit seinem Boot an der Kulisse anstösst, und endlich erkennt, dass alles nur eine Showbühne ist, in der er gefangen war. Vielleicht trauen sich nun auch unsere deutschen Re-GIERenden, für und nicht gegen die Menschen einzustehen und zu entscheiden? Im kollektiven Feld ist die Angst vor den Folgen einer ausgesprochenen Wahrheit immer noch gespeichert: z.B. die Angst vor der Hexen- und Ketzer Verbrennung, die Angst, als Aussenseiter gefoltert, verstossen und verraten zu werden, die Angst vor dem Verlust von Anerkennung, lächerlich gemacht und verhöhnt zu werden. DOCH: obwohl all das im Kollektiv hängt, stehen immer mehr Menschen auf, für die Freiheit, für die Wahrheit, für ein Miteinander und Füreinander in Liebe. Wenn die Maskenpflicht eine Gehorsamsprobe ist, dann fordert es erst recht unseren Mut : unser Gesicht zu zeigen, unseren Platz einzunehmen, nur unserer eigenen Wahrheit verpflichtet und unserem menschlichen Gewissen. In dieser Zeit , so fühle ich es , ist es meine Aufgabe, an die schöpferische Kraft jedes einzelnen Menschen zu glauben und daran zu erinnern – und dabei gut auf mich selbst aufzupassen. Und das geht nicht auf Kosten oder zu Lasten anderer , es ist sogar not-wendig, uns selbst wertzuschätzen und für unsere eigenen Bedürfnisse zu sorgen. Zunächst mal dürfen wir uns selbst unter unsere eigenen Engelsflügel nehmen: uns pflegen, umreichen, gut mit uns selbst sein. Früher wunderte ich mich, wenn es im Flugzeug hieß, nehmen Sie zuerst selbst die „Atemmaske“ , bevor Sie Kindern und anderen helfen. Klingt das nicht egoistisch? Aber wenn ich selbst nicht in meiner Kraft und Ruhe bin, wie kann ich dann für andere da sein? Wir können ja nicht nicht wirken: wir wirken immer mit unserer Energie: Wenn wir ängstlich und wütend sind, wirken wir mit diesem Feld auch auf andere. Und letztlich : Haben wir nicht alles das, was uns jetzt an „äusseren Macht -Strukturen „ begegnet, nicht auch selbst mit erschaffen oder zumindest nicht verhindert? Nehmen wir uns erstmal selbst unter unsere „Fittiche“ , werden wir zu einem strahlenden Licht für uns selbst, dann leuchten wir automatisch auch für andere. Diese Zeit eignet sich hervorragend dafür zu erkennen, WAS wir wirklich sind, obwohl die Geschichte die da gerade abläuft sehr hineinziehend wirken kann. Aber eben genau dies kann unsere Wahrnehmung und Unterscheidungsfähigkeit so stärken: Den inneren „Wahrheitssensor „ wieder freilegen, der immer schon in unseren Herzen (verborgen) war. Kein Mensch wird momentan die „ganze Wahrheit“ kennen, aber ich bin mir sicher, dass jede/r die Lüge spüren kann. Sind wir im Kontakt mit unserem Herzen, so fällt vieles weg. Das Leben zeigt von selbst oft eine ganz neue Richtung auf, die zuvor gar nicht gesehen wurde! Angst, Widerstand und der Glauben daran sich „verteidigen müssen“ blockiert das Leben, welches sich einfach regeneriert und fliesst , wenn wir aufhören kontrollieren zu wollen, weil wir uns in die Angstschienen hinein zwingen lassen. Nicht mehr unterdrücken und verstecken, sondern zulassen, dass Echtheit und Wahrheit dadurch wieder lebendig werden, wenn wir uns einzeln als beseelte Menschen zeigen und uns nicht mehr mit Scheinlösungen ablenken lassen. Also, lasst uns tanzen, sichtbar werden, Er-SCHEINEN, Leuchten, und auf dem viel zu lange schon bestehenden Maskenball der Welt damit beginnen, unsere eigene Maske(n) abzulegen, uns zu zeigen und uns als ehrliche , aufrichtige Menschen miteinander an unsere Schöpferkraft im Herzen wieder zu erinnern. Alle aktuellen Termine zum Leuchten :) findest du auf meiner website claudiasiebrasse.com unter Aktuelles. Ich freu mich auf unser wahres Miteinander- SEIN. Claudia Freue mich , dich bald (wieder) zu sehen!




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