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Ostern – Unsere Innere Auf-er-Stehung

Autorenbild: Claudia SiebrasseClaudia Siebrasse



Ihr Lieben,


Es ist Karsamstag, Kar bedeutet ja Schmerz, den gestrigen  Karfreitag haben wir schon überstanden. Das Leiden am Kreuz ist vorbei.


Morgen heisst es für uns ALLE: Auf(er)Stehen!

Für unsere eigene Freiheit, für die Liebe, für das Miteinander, die eigene Auferstehung vom Leid, von der Ohnmacht, Auferstehen in die eigene Schöpferkraft, in die eigene machtvolle Wirksamkeit.

In letzter Zeit erschliessen sich mir häufig die tieferen Bedeutungen unserer Sprache/Worte: so wie wirk-sam, heil-sam, ein-sam… Der SAME ist gelegt für unser ureigenes  Wirken, Heilen, Einssein. Ich habe im letzten Inspirationsbrief mit euch das Bild von der Lawine geteilt: und dass ich einfach einen Schritt zurück gehe und zum Beobachter des Geschehens werde. Denn in der Angst steuert uns unser Reptilienhirn: Flucht oder Angriff - Reiz-Reaktion…und es entsteht ein hohes Mass an Stress.

Aus einer inneren Distanz heraus kannst du viel besser fühlen und unterscheiden, mit deinem inneren Sensor , deinem Herzen (Cor)  was Lüge, Trug und Schein ist:

Corona, der Schein, der Kranz: Und weil jetzt Ostern ist: auch Jesus wurde der (Dornen) Kranz aufgesetzt, als Zeichen der Verhöhnung und der Demütigung- Demut jedoch ist auch eine Gabe: in Demut schauen, was ist überhaupt von Bedeutung? Wie gut tut die Reduzierung auf das Wesentliche: Die wärmende Sonne, klarer blauer Himmel, Vogelgezwitscher, die aufblühende Natur, Ruhe, ein Spaziergang durch den Wald, am Fluss, ein wohltuendes  Gespräch mit einem Freund, eine Berührung.


Und während ich mich über die immer offensichtlicheren Lügen „der da draussen“  aufrege, mich empöre, könnte ich auch  mal in mich gehen und schauen, wo ich mich selbst belüge: Mache ich meine Arbeit eigentlich gerne? Kann ich mich da ausdrücken mit meinen Gaben, schenke ich mich schon mit dem, was ich wirklich zu geben habe „ der Welt“? Oder arbeite (prostituiere!) ich mich nur für das Geld, mache nur meinen Job? Lebe ich eigentlich so, wie ich wirklich leben will? Sind die Menschen um mich mir wirklich nah? Lass ich mich berühren, bin ich berührbar und berühre, mit Körper, Seele und Geist?


Sind wir uns eine gegenseitige Be-REICHerung oder nur Be-RECHNUNG?

Sind es auch hier nur „faule Kompromisse“, einstmals getroffene Absprachen, ein  Nebeneinander Her?


Und bin ich im Frieden mit mir selbst? Meiner Familie? Meine Eltern? Denn wie soll denn Frieden in der Welt sein, wenn ich im Unfrieden mit meinem Ursprung bin?

Wie sieht es um mich herum aus? Mein Zuhause, entspricht es mir?

Habe ich viel unnötiges Zeug angehäuft, oder umgebe ich mich nur mit für mich wert-vollen Dingen ?

Ich finde es wichtig, wachsam zu sein, immer wieder genau hinzuschauen, hinzu fühlen, sich nicht  einlullen und betäuben zu lassen, und nicht in der eigenen Komfortzone zu versacken. Wenn wir aus der Pubertät erwachsen wollen, heisst es nicht mehr nur „dagegen zu sein“, und zu protestieren, sondern erstmal zu spüren: Wo-FÜR bin ich eigentlich? Was wünsche ich mir?


Und dann aus der Demut heraus in Würde den Dornenkranz selbst ablegen, sich innerlich auf-richten und aus-richten, aufrichtig SEIN, den Mut schöpfen, für sich selbst einzustehen, aufzustehen, seinen eigenen Platz einzunehmen, oder sich auf die Suche nach diesem eigenen Platz zu machen.


Aus der Ohnmacht in die eigene Wirksamkeit  gehen. Wir wirken ja bereits schon aus unserer Energie heraus, wenn wir uns einfach nur diesen Raum zum Einatmen- Ausatmen geben, denn dieser Raum existiert nur ausserhalb des Hamsterrades, bzw. ausserhalb  der Karriereleiter.

Vielleicht ist Corona ja da, um uns aufzuzeigen, wo „der Schein trügt“, im Innen wie im Aussen. Und was nach diesem globalen Reset erfolgt, bestimmen wir alle mit, bewusst oder unbewusst. 

In diesem Sinne, lasst uns morgen unsere  

innere Auferstehung feiern,

Frohe Ostern! 

Claudia


P.S. Ich hoffe, dass meine nächsten Aufstellungsabende am 5.5. und 6.5. stattfinden können, geplant ist, -gerade jetzt so wichtig zum Aufräumen und Frieden schliessen- ein  Mutter- und Vater -Heilritual.

Freue mich , dich bald (wieder) zu sehen!

 
 
 

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