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Social distancing, Versammlungsverbot, Verordnung, Masken….
Willkommen in der SCHÖNEn NEUEn WELT?!?
Ich habe nochmal gelesen, was ich zu Beginn des Jahres 2020 in meinem blog geschrieben habe: „2020 will uns ganz.
Irgendwo habe ich das gelesen. Und mich gefragt: Will ich 2020 auch ganz? Bzw. was will ich von 2020 und darüber hinaus, für den Rest meines Lebens? Die Antwort stieg von innen hoch: Tiefer lieben, noch berührbarer Sein, noch freieres Sein …“
Nun, wie es scheint, ist genau das Gegenteil im Äusseren eingetroffen:
Statt des „berührbaren Seins“, das ich mir wünsche, finde ich mich wieder in einer „unberührbaren Welt“. Kontaktverbot , d.h. also Nähe verboten? Von „oben“ diktiert?
Und ich sehe, dass Menschen auf die Strasse gehen und sich für „das Grundgesetz“ und gegen Freiheitsbeschränkungen einsetzen. Aber was bedeutet das eigentlich?
Sich für das Grundgesetz einsetzen, das ist für mich nicht wirklich greifbar, irgendwie zu abstrakt, - aber mein „gesunder Menschenverstand" und vor allem mein Gefühl sagt mir: Wenn wir freie Menschen wären, dann könnte doch NIEMAND über uns so bestimmen, auch nicht, wenn ein Killer-Virus im Umlauf wäre.
Wenn nämlich ein Killer-Virus im Umlauf wäre, bzw. eine derart gefährliche Seuche, und wir wären freie Menschen, dann könnte sich ja jeder freie Mensch selbst entscheiden, ob er /sie sich schützen möchte, und könnte die ihm /ihr sinnvoll erscheinenden Schutzmassnahmen ergreifen, z.B. zuhause bleiben, eine Maske tragen oder auf eine Impfung warten, oder aber als Schutz vielleicht sogar eine Massenumarmung auf der grünen Wiese oder im Saal zur Stärkung des Immunsystems?
Vielleicht habe ich gar keine Angst vor Krankheit, oder aber viel Angst, aber möchte mein Leben leben, jetzt erst recht vielleicht, vor dem drohenden Tod nochmal so richtig alles genießen, was das Leben lebenswert macht.
Für mich ist das wirklich Lebenswerte der Kontakt: Kontakt und Berührung mit Natur und Menschen.
Ein Ladenbesitzer könnte sich entscheiden, wann, wie und ob sein Laden offen ist, genauso die Menschen, die ein Hotel, ein Restaurant, ein Seminarhaus haben, oder? Nun werden jedoch die Menschen, die keine Angst vor dem Virus haben, als egoistisch und gefährlich dargestellt, nicht nur, dass sie keine Verantwortung übernehmen für andere, sondern schlimmer: sie selbst gefährden andere! Sie sind dann wohlmöglich schuld, wenn die Infektionszahlen wieder steigen.
Obwohl eigentlich liegen diese ja grob immer so bei 0,01-0,018 Prozent.
So sieht eine Pandemie aus im Jahr 2020.
Ich habe ein „Masken-Werbe-Plakat“ in der Stadt gesehen: Es zeigt eine Frau, die sich eine Maske umbindet mit der Aufschrift
„Ich schütze Dich!“ Wie verdreht ist das? Verkehrte Welt…
Wer sagt uns eigentlich, dass wir selber nicht wissen können, was gut für uns ist? Ist uns das eigene innere Wissen so ab-er-zogen worden? Wurde es uns so ein-ge-impft, dass wir gehorchen sollen, dass Andere es „gut mit uns meinen“, besser wissen als wir selbst, wie wir mit widrigen Umständen oder überhaupt Um-ständen umzugehen haben?
Traurige Bilder im Internet von Kitas , wo Kinder einzeln in einem abgezeichneten Quadrat sitzen „dürfen“. Eine alte Frau im Seniorenheim, die ihre Freundin nebenan nicht mehr besuchen darf.
Ist es tatsächlich soweit gekommen? Ich hatte die Hoffnung, dass das vielleicht nur „fake-news“ sind, denn überall lauert ja die Täuschung.
Ent-Täuschung: der Anfang vom Ende der Täuschung ist der Beginn des Aufwachens aus dem Traum, der Illusion.
Jeder kommt momentan durch die sogenannten Vorschriften mit Themen von Macht und Kontrolle in Verbindung. Und damit auch mit der eigenen Ohnmacht und allen möglichen Ängsten : vor Einsamkeit, Trennung, Verlust.
Was ich wahrnehme, ist, dass alte Strukturen, die auf Macht und der Kontrolle über das Leben basieren, von Grund auf angetastet und hinterfragt werden, und die Krise (=Chance ) liegt darin, dass immer mehr Menschen das Ego-Stadium unserer „Welt“ erkennen und dabei aber die Sehnsucht nach mehr Echtheit, Lebendigkeit und Wärme verspüren. Das bedeutet, wir schieben uns kollektiv weg vom Ego und hin zum Herzen, und wünschen uns , uns mehr von der Seele und von unserem eigenen Wesen leiten zu lassen und nicht von erlernten Gewohnheiten, Autoritäten und Ängsten, die bisher unsere Persönlichkeit bestimmt haben.
In meiner Praxis erlebe ich das in der Einzelarbeit sowie bei den Aufstellungen: Menschen, die den Ruf nach einem herzgetragenen Bewusstsein, nach einem Leben aus der Seele spüren. Aber die alten Strukturen sind zäh und schon jahrhundertelang verwurzelt.
Nach meinem Gefühl werden Veränderungen weder von diesen alten Strukturen noch von sonst irgendwo her kommen: nicht von oben, unten oder aussen. Wenn wir auf „neue“ Strukturen, neue Retter und Erlöser warten, verpassen wir die eigen-Lich(t)e Veränderung, die nur durch uns Menschen selbst kommen kann.
Wirkliche Veränderung strömt herein durch die erwachten Herzen der Menschen.
Vielleicht ist euch in diesem Sinne auch „der Mann im roten T-Shirt“ begegnet, der auf der Demo in Stuttgart zwei Reportern von gegengerichteten „Meinungsblättern“ den Wind aus den Kampf-Segeln nahm, als er sie freundlich und beherzt darum bat, endlich mit der Spaltung auf zu hören. Dass dieses Video „viral“ ging, von einem einfachen Mann ohne Doktortitel und Professur, bildlich „in rot“ und nicht in weiss(em Kittel), veranschaulicht diesen Wechsel : weg vom Ego , hin zum Herzen.
Allerdings: wenn das Herz erwacht, regen sich immer mehr Empfindungen, wir werden „empfindsam“ . „Sei doch nicht so empfindlich!“ hieß es früher - nun möchte ich aber plädieren für diese uns eigentlich zutiefst innewohnende Qualität: den Samen legen für die Empfindung: den „Empfind-Samen“. Wir Empfindsamen sehen, dass es nicht natürlich ist, wie sehr schon die Kinder geradezu gezwungen werden, sich sozialen Regeln und Gesetzen und Normen zu beugen, die nichts zu tun haben mit wirklicher Freude, Fülle und Achtung.
Viele der alten Normen und Denkweisen sprechen zwar von Güte, Zusammenarbeit und gerechter Verteilung, aber wenn man sich die zugrundeliegenden Motive und Strukturen anseht, sieht man doch sehr oft, dass da Worte und Handlungen nicht übereinstimmen. Es gibt in der alten Welt viel falschen Schein, und das ist nicht überraschend, da gerade das Ego-Stadium im menschlichen Bewusstsein gekennzeichnet ist durch Maskierung, Täuschung und Betrug. Und genau zu dieser Maskierung passt die „Maskenpflicht“.
Wenn wir alle , also sowohl wir „Kleinen“ als auch die „Großen“ , d.h. die Mächtigen, die Regierenden, wieder mehr Kontakt und Zugang zur Seele bekommen, erfüllt sich eine grosse Sehnsucht , die vorher immer nur im Aussen gesucht wurde : Die SehnSucht (=Suche) nach wahrem, echtem Kontakt. Haben wir Menschen Kontakt zu uns selbst, mit dem, wer wir im Kern wirklich sind, brauchen wir uns nicht mehr maskieren, verstellen, anpassen. Wir müssen dann nichts (und niemanden) mehr unterdrücken, sondern erleben die volle Wirklichkeit dessen, wer wir sind . Und das muss nicht immer schön, lieb und nett sein. Wir dürfen auch wütend, ärgerlich oder traurig oder verängstigt sein. Die entscheidende Verschiebung vom Ego zur Seele wird darin sichtbar, dass wir ehrlich sind und nicht mehr weglaufen vor uns selbst.
Wenn wir die Entwicklungen weltweit ansehen, dann besteht großer Bedarf an Menschen, die es wagen, sich anderen aus ihrer Seele, aus ihrer Authentizität zu zeigen. Und das muss absolut kein perfektes Bild abgeben.
Ich höre oft in Gesprächen, dass man den Einen oder Anderen , der uns im Fernsehen präsentiert wird, nicht mehr hören, nicht mehr ertragen kann:
Es ist die Maskierung, die wir nicht mehr (er)tragen können.
Auch das erlebe ich bei den Aufstellungen: wenn die Maske fällt, entsteht echter Kontakt, Verbindung, Nähe.
So und nun können wir, statt mit dem Finger auf Andere zu zeigen (dabei zeigen übrigens 3 auf uns zurück) wieder einmal bei uns selbst anfangen. Denn nur hier, bei mir, hab ich was zu suchen (und zu finden:) Hier kann ich beginnen: dem treu zu sein, was ich fühle und was ich mit anderen teilen möchten. Das können auch Gefühle von Schmerz oder Unzufriedenheit sein.
Ich möchte den Samen legen für die Empfindsamkeit und mich weiterhin einsetzen für die Empfindsamen: für Berührung, Berührbarkeit und Freiheit.
Wenn ich mich abgrenzen möchte , dann gegen sämtliche Zwänge, den Impfzwang“ eingeschlossen , ich bin aber FÜR eine freie Entscheidung, dafür, selbst über den eigenen Körper zu bestimmen: für natürlichen Schutz, für Heilmittel, die fast nichts kosten: Sonne, Blumen, Kräuter, Bäume, sauberes Wasser, und JA :Berührung.
Und nun bekommt mein Wunsch vom Anfang des Jahres noch mehr Gewicht: „Ich wünsche mir für das Jahr 2020 und darüber hinaus noch tiefer lieben und trauen zu können, und dass wir im Kollektiv alles in unserer Macht stehende tun, um als Menschheit aus der Angst in die Liebe zurückzukehren.“
Also, ich wiederhole aus dem letzten Brief: lasst uns tanzen, sichtbar werden,
Er-Hellen, Leuchten,
und auf dem viel zu lange schon bestehenden Maskenball der Welt damit beginnen, unsere eigene Maske(n) abzulegen, uns zu zeigen und uns als ehrliche , aufrichtige Menschen miteinander an unsere Schöpferkraft im Herzen wieder zu erinnern.
Alle aktuellen Termine zum Leuchten :) findest du auf meiner website www.claudiasiebrasse.com unter Aktuelles.
Am 5. Juli ist der nächste Aufstellungstag. Es gibt noch Plätze für eigene Anliegen.
Ich freu mich auf unser wahres Miteinander- SEIN.
❤
Claudia
Freue mich , dich bald (wieder) zu sehen!
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