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Durch den Nebel zurück zum I(ch) undL(I)EBEN


"Wenn sich unsere Lebensenergie

mit unserer Herzenswärme verbindet,

blühen wir auf.

Es verblasst der Schein des Äußerlichen

und gibt Raum für unser wahres Sein."

Franz Ruppert

Auf meinem letzten Sonntagsspaziergang hatte ich diese Eingebung:

So wie dem Wahren das h gestohlen wurde, und damit alles zur Ware verkommen ist (wahre Liebe zur „Ware Liebe“, wahre Freiheit zur „Ware Freiheit“, wahre Fülle zur Ware schlechthin, …)

so ist dem wahren LIEBEN das i verloren gegangen, und übrig bleibt LEBEN!

Leben ohne i, Leben ohne Liebe. Rückwärts gelesen wird LEBEN zum NEBEL. Vielleicht fordert uns das Leben auf, durch den Nebel zu gehen, um das I wieder zu finden?

Zurück durch den Nebel zum verloren gegangenen I(ch , engl. I).

Und dann das I(ch) wieder ins Leben holen, so dass es LIEBEN wird.

Wahrscheinl-ich müssen wir sehr weit zurück gehen, vielleicht ganz bis zum Anfang:

Zurück bis zu unserer Zeugung und den ersten 7-9 Monaten im Mutterleib, noch vor unserer Geburt.

Kollektiv leiden wir fast alle an einer sehr frühen Urwunde.

Bei der Zeugung wird die für uns vollkommene, weil genau richtige Samenzelle unseres Vaters, von der vollkommenen, besten Eizelle unserer Mutter aufgenommen. Laut neuerer Forschung sind wir 6 Tage ein sehr vollkommener, wahrscheinlich noch „glückseeliger“ Zellhaufen voller Bewusstsein in grosser Freiheit, perfekte Schöpfung, mit einem festen Willen zu Li(!)eben. Dann müssen wir, um als menschliches Wesen wachsen zu können, uns in der (Gebär)Mutter einnisten, und ab jetzt sind wir regelrecht ab-hängig von ihr. Und hier befinden wir uns oft schon in der ersten Zurückweisung, Verletzung, also im Trauma, denn dieser glücklich liebende Zellhaufen, will auch geliebt werden, und braucht das auch dringend für sein Gedeihen. Dieses Grundbedürfnis kann jedoch von den allermeisten Müttern nicht uneingeschränkt erfüllt werden, denn diese haben das wiederum von ihren Müttern auch nicht erfahren. Denn wir sind kollektiv traumatisiert: Kriege und Leid, Verlust, Trennung, über die Generationen hinweg. Dies betrifft die Töchter und die Söhne gleichermassen.

Aufgrund dieser frühen Wunde in der allerersten Beziehung bleiben alle späteren Beziehungen so verletzlich, so wund.

Als Er-wachsen-e können wir uns aber dieser frühen Wunde an-nehmen und sie wirk-l-ich fühlen.

So können wir das I(ch) , den glücklich liebenden Anteil in uns, den es immer noch gibt , und der nie wirkl-ich ganz verloren gehen kann, wieder ins LEBEN LIEBEN.

Aus Leben im Nebel =Traum(A) wird dann endl-ich wieder LIEBEN im Ich und Du, im Hier und Jetzt.

Komm lass uns leben , lass uns lieben immer mehr…

In diesem Sinne lade ich dich herzlich zu meinen / unseren Angeboten zu Ent-wickel-ung und Heilung ein. Willkommen.

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