2020 will uns ganz.
Irgendwo habe ich das gelesen. Und mich gefragt: Will ich 2020 auch ganz? Bzw. was will ich von 2020 und darüber hinaus, für den Rest meines Lebens? Die Antwort stieg von innen hoch: Tiefer lieben, noch berührbarer Sein, noch freieres Sein …
Es ist, als ob 2020 uns an die Hand nimmt und uns zu uns selbst führen möchte. So empfinde ich es: Wenn wir uns einlassen, uns hingeben an uns selbst, und an das Leben selbst, wenn wir es hindurchfließen lassen , unseren Kopf immer wieder mal das Herz befragen lassen, im Nichts Wissen unsere Seele atmen und sprechen lassen.
Es fühlt sich leicht an, wenn wir uns wirklich einlassen, nicht mehr nach dem alten Motto: ich muss noch an mir arbeiten, ich muss mein Leben ändern, ... sondern nach dem Neuen, einzig zwingenden Muss, welches nur aus unserer Essenz heraus ein Muss ist, ein inneres Muss, also von daher zwingend, wenn wir es nicht mehr unterdrücken wollen. Aus dieser Essenz heraus ändert sich das alte Motto: Du musst dein Leben (und sonst noch was an dir ändern….) in das Neue:
„ICH MUSS ( darf !) MEIN ÄNDERN LEBEN!“
Im Annehmen unseres Weges, wie er bisher war, mit allen Umwegen, Baustellen, Höhen, Tiefen und Untiefen, Überholspuren, Randstreifen, Raststätten, Parkplätzen, Schotterwegen, Buckelpisten, Landstraßen und Autobahnen, mal mit hoher Geschwindigkeit unterwegs, mal mit angezogener Handbremse, im Leerlauf oder Stillstand, ohne zu wissen, wie und wo genau dieser unser Lebensweg uns hinführt , wo oder ob er überhaupt je endet, gilt es nur unseren jeweils nächsten Schritt zu machen, im eigenen Rhythmus, im Einklang mit unserer Seele. Und manchmal vielleicht auch stehenzubleiben, und Pause machen, und dann, irgendwann wieder der nächste Schritt.
Einfach den jeweils nächsten Schritt, der zu dem passt, der oder die wir JETZT sind. Meistens geschieht es ja auch einfach, das Leben selbst geht mit uns den nächsten Schritt. Dafür braucht es vor allem Trauen und Mut : Vertrauen, Zutrauen, und sich selbst auch den anderen zu-Muten. So leicht, wie es sein kann, wenn du mitfließt mit dieser Bewegung, so schwer kann es sich anfühlen, wenn du dich in die Angst ziehen lässt: aus deinem freien Fluss in eine vorgelegte Spur, in der du spuren sollst .
Der Corona Virus ist gleich zu Beginn des Jahres ein gutes Beispiel für das Aussähen der Angst. Was soll dir aber ein Virus anhaben, wenn du frei schwingst und in dieser hoher Schwingung bleiben kannst?
Nur in einem niedrigen Frequenzfeld von Angst und Sorge kann sich ein Virus, eine Krankheit, jegliches Frequenzmuster, was nicht Liebe ist!, ansiedeln und ausbreiten. Und somit brauchst du dich auch nicht zu schützen, denn hinter dem Wunsch, sich zu schützen steckt immer eine Sorge bzw. Angst. Wo Vertrauen ist, braucht es keinen Schutz mehr.
Wovor sollte sich die Liebe schützen?
Aber wenn du spürst, dass noch nicht genug Ur-Trauen ( in deinen Weg und ins Leben überhaupt) da ist, dann kannst du dich entscheiden, dies wachsen zu lassen, und deine Ängste nochmal anzuschauen, und sie dann vielleicht liebe-voll in die Arme zu nehmen. Und dann deinen Segen über dich selbst auszubreiten. Und Dir selbst dich selbst ganz und gar erlauben.
Die offenen Aufstellungstage und die Seminare (Termine im Anhang) sind eine Einladung, Dir selbst im Ursprung zu begegnen, wieder aus Deiner Intuition, Deinen Gefühlen heraus zu leben und diesen schweren Kopf voller Ideen und alter Überzeugungen loszulassen.
Leb wieder und mach es dir nicht zu umständlich.
Trau dich wieder, auf deine ersten spontanen Impulse zu vertrauen. Wonach ist dir? Was dagegen willst du nicht? Was möchtest Du auf jeden Fall in Deinen Fokus nehmen?
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Dann entfaltet sich mehr und mehr dein Trauen und alles, was Dich unterstützt, findet zu Dir.
Ich wünsche mir für das Jahr 2020 und darüber hinaus noch tiefer lieben und trauen zu können, und dass wir im Kollektiv alles in unserer Macht stehende tun, um als Menschheit aus der Angst in die Liebe zurückzukehren.
Alles Liebe für unser neues Jahr ❤
Claudia
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